Samstag, März 11, 2006

Ich habe mir vor ein paar jahren die frage gestellt, ob ich weiss wer ich bin. Damals hab ich großkotzig gesagt, ich wüsste es. Ein paar dinge haben mir gezeigt, dass ich ein seelisches wrack bin. dinge die nicht viele wissen. du weisst es. bestimmt. Seit dem versuch ich mich auszureizen. In situationen zu begeben in denen ich ganz sein und funktionieren muss. So wie wenn du im dunklen wald gehst und angst hast - dann hörst du plötzlich rund um dich herum. Du siehst 180° auf die seiten und der himmel als auch der boden unter deinen füssen erreichen gleichzeitig dein gehirn und du weißt über alles bescheid was um dich passiert. Jeder filter ist ausgeschalten, der dir nur das notwendigste zusteckt, damit dein verstand nicht so viel zu tun hat. So etwas kann man durch vieles erreichen. Dafür steh ich auf in der früh. Im endeffekt geh ich meist öd arbeiten, aber ich steh auf mit dem gedanken etwas zu tun um mich zu verbessern. Vl lauf ich eine stunde bevor ich in die arbeit geh. Dann hat der tag nicht mit arbeit begonnen und ich bin ein stück reicher, besser geworden. Um besser auch das nächste unternehmen vorbereitet zu sein. Der nächste herausforderung überlegen zu sein. Um irgendwann sagen zu können, Ich habe gelebt. Nicht wie es sich jeder vorstellt. nicht den leichtesten weg. sSicher nicht den besten. Aber so intensiv gelebt, wie es mir entspricht.
Das ist es glaub ich. Sich selbst zu entsprechen. Schlimmer noch: es herauszufinden. Und zu machen.
Es gilt nicht: You Only Live Twice or so it seems...sondern so beschissen banal es klingt: seine träume verwiklichen. Ich könnte mir nicht verzeihen, wenn ichs nicht täte. Das treibt mich an. Eigentlich Angst vor der Zukunft. Vor dem blick zurück. Angst etwas versäumt zu haben. Ich muss nicht alles haben. Aber das was ich will...

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