Samstag, Dezember 30, 2006

vom probelm des göttlichen
abgesehen von den problemen mit der rechtschreibung

alles was ein teil vom göttlichen werden will, muss als ebenso göttlich anerkannt werden. wesen, die nicht seinem (trügerischen) selbstbild entsprechen stören seine heilige dreifaltigkeit. dies kann durch ignoranz der indevinen fremdkörper oder, was viel vernichtender ist, durch ignoranz des göttlichen selbst ausgeglichen werden. dadurch reduziert sich das göttliche lediglich auf sein fleisch und verliert die herrschaft über seine welt. es wird zum ball im spiel des lebens. oder zur frisbee. je nachdem. jetzt kann abgeleitet werden, dass das göttliche einfach deppert ist.

in dieser krankhaften einbildung nun, an deren spitze es immer einsam sein wird, nicht, wie das göttliche glauben mag, weil es gern von sich als einsamen wolf denkt, sondern vielmehr weil das göttliche einfach singulär ist. die göttliche gesellschaft besteht demnach aus einer menge an singularitäten und nicht aus einer gemeinschaft.

ein göttliches selbstbild kann durchaus als inverskarnation angesehen werden, in der sich das fleisch zum göttlichen erhebt. und nämlich nicht erhoben wird! das göttliche kann nur durch sich selbst erhoben werden. der geisteszustand des göttlichen gestattet keine einmischung und erst recht keine realität. lurch in klasse-2 buden existiert nur in der welt niederer sterblicher. das göttlcihe vermag, seine existenz und seine realität nach seinen vorstellungen über die primitiven grenzen der physik hinaus zu veränderun und zu gestalten. diese gabe kann unter anderem mit insulinshocks behandelt werden. oder lobotomie. je nachdem.

Dienstag, November 28, 2006

aja, weil der geistige vater dieses blogs die letzten einträge diesem leidigen thema gewidmet hat, werde ich jetzt auch mal meine senf dazu geben und das www verschmutzen. das ist die letzte möglichkeit abzudrehen, bevor sich folgendes ins gehirn frist: find a girl, settle down, usw. jaja, mach das, wurscht wen und wo, reih dich ein in die gruppe der gepeinigten unzufriedenen. kauf dir einen schrebergarten und einen kombi. einen hund und 2 kinder, total schön. nur das ist halt auch kacke, solange man denkt. das sollte man sich abgewöhnen.

wie kanns sein, daß mein komplettes umfeld in die krise stürzt, der schwule lukas ausgenommen, der arsch ist immer glücklich, der andi auch, aber das hat andere gründe. sind wir alle so dermaßen übersättigt, daß wir mit diesem unserem drecksleben nichts mehr anzufangen wisen? hach, es ist traurig eigentlich, aber zwei lösungen hätte ich gefunden: den alkoholismus oder den freitod.

in diesem sinne,

adieu oder prost!

Donnerstag, November 23, 2006

wir sprechen heute mit prof blunzenwurststengel über seinen werdegang als sauerkrauttopf.

prof blunzenwurststengel, warum sind sie bergsteiger geworden?

als ich klein war gab es auf der wand mit den familienfotos im haus meiner eltern ein bild meines vaters, wie vom am gipfel (so dachte ich damals) des dachsteinmassivs in tie tiefe schaut.

und das hat genügt?

nein nicht ganz. ich habe begonnen mit schulfreunden kleine wanderungen zu unternehmen, die mit der zeit immer länger wurden. lukas, ein ganz besonders fester depp, wollte dann immer weniger wandern und mehr steige im raxgebiet gehen. so sind wir bei einer rax/schneeberg überquerung das gaisloch abgestiegen. und damit hat es eigentlich begonnen.

was hat damit begonnen?

die freude an dieser art des bergsports. kurze zeit später haben wir uns bei einem usi kletterkurs angemeldet, aber absolut nichts gerissen. wir haben dabei mehr fussball gespielt als sonst was. ich kann mich noch genau erinnern, wie damals die karin begeistert von meinem springschnurspringen (5000 turns and more) tat. vielleicht wars nur blöde motivation von dummen schülern. aber bei mir hats geholfen.

und wann kam dann die richtige kletterei?

dazwischen gabs dann noch einen kurs beim ötk-edi. das ist ein 127 jähriger, blonder adonis, der eigentlich nur erzählen konnte, dass butter schlecht wird, wenn sie in der sonne steht - und das DAS dann gut ist. oder so. jedenfalls war das kein bergsteiger. kein idol an dem ich mich orientieren konnte. er hats zwar nie erzählt, aber gerade deswegen weiss ich, dass er nie höher als am gipfel der mizi langer wand war. vielleicht war er sogar mit der mizi verheiratet (jedenfalls hat sie ihn mit 95 verlassen, woraufhin er nur mehr butter gegessen hat)

und dann?

dann kam ich zu bergrettung nach puchberg. von diesem schritt hab ich mir viele kontakte zu richtigen bergsteigern erwartet. richtige bergfexen die viel unterwegs sind. doch leider sind ostösterreichische bergretter mitglieder eines familien- und kegelvereins der ÖBR heisst. alle verliebt wie sau in ihren scheiss schneeberg und kaum einer, der mal ein bisschen anfahrt in kauf genommen hätte, um einen richtigen berg zu besteigen. jedenfalls hab ich mit denen gebraochen, zudem es einfache leute sind. und ich kann einfache leute nicht ausstehen. die stinken immer nach schnitzel oder leberkässemmel.

also wieder nichts.

genau. zwischendurch hab ich schon ein bisschen erfahrung sammeln können im schnee und eis, wobei ich fast einen freund verloren hätte- zum glück ist ihm nur ein fingerglied dabei abgefallen und nach einigen tagen und einigen litern harn im blut gings ihm wieder besser. er ist jetzt übrigens herrscher über das land auf dem er steht - der edle von ulrichskirchen. zwischendurch wurde noch ein grundlagenkurs auf der simonyhütte gebucht, bei dem endlich ein ernst zu nehmender bergsteiger vor mir als ausbildner stand. aber dann kam der große moment. dachte ich. wieder der ötk bot einen kursus unter dem namen "hochalpines bergsteigen" an. perfekt. drei aufbauende module, immer schwierigere touren. tolles programm. das problem war, dass die clientel, die sich dazu gemeldet hatte nur zu einem viertel dafür geeignet war. und nebenbei gesagt der ausbildnet ein specht sondergleichen und ein risikofaktor himself war. dennoch konnten ich damals noch mit der astrid gemeinsam sehr viel erfahrung für winterbesteigungen und biwaks sammeln. die meisten tips von walter stellten sich als gequrilte scheisse raus und so brachen wir den kurs ab.

und seit dem sind sie bergsteiger?

nein. nicht ganz. wir haben dann den restlichen winter einige touren und biwaks selbstständig durchgeführt und sind im frühsommer an unsere ersten nordwände im glocknergebiet gegangen. danach war eigentlich das meiste kein problem mehr. verschiedene hochtouren, wobei ich bei manchen bereits als co-instruktor unterwegs war wurden von einem kurzen, von schlechtwetter gesegneten aufenthalt in der schweiz mit einer besteigungshöhe bis zu 4545m gekrönt. bis jetzt hab ich etwa 100.000 höhenmeter zurückgelegt.

und wie soll es weitergehen?

nun nächsten sommer beginne ich mit der hochtouren ausbildung zum instruktor und werde mehrere wochen autark in den westalpen mit zelt und kocher unterwegs sein. vielleicht beteilige ich mich ende des jahren noch an einer 6000er expedition, um dann für übernächstes frührjahr gewappnet zu sein, für meine erste autarke fast-7000er besteigung des aconcagua. viel weiter voraus plane ich noch nicht. es wird sich weisen, ob es mich weiter in die höhe ziehen wird, oder ob ich mich zu einem sportkletterer degradiere, der keine kosten, dafür mühen scheut, einen schönen spot zu beklettern...

Dienstag, November 21, 2006

ich kann mich nicht neu erschaffen in dem ich über mich hinaus gehe. ich bin im grunde was ich bin. ein fahrender scholast. jedenfalls hält mich das echt davon ab zu sagen, ich wär glücklich. es hat sicher mit verbrauch zu tun. dass sich alles verbraucht und erneuert werden muss. ich hab noch nichts gefunden, dass bestand hat. kein sport, kein buch, keine arbeit, kein hobby. alles muss sich weiter entwicklen und besser werden. stärkere reize geben. etwas neues darstellen. freunde stellen da eine ausnahme dar...wenn ich so drüber nachdenk...vielleicht überhaupt menschen...

Sonntag, November 19, 2006

eigentlich ist es seltsam. natürlich ist es das nicht. und es ist nicht neu. es ist neu für mich. und wahrscheinliuch ist es nicht mal das...das leben ist wohl sehr einfach erklärt. und auch der lebensinhalt...
find a girl, settle down. if you want you can merry.
doch ist es genug, ein mädchen zu finden? ich meine wer soll dieses mädchen sein? welche rolle wird es spielen in meinem leben? woran erkennt man es? woran soll man wissen, wann es zu handeln gilt? was gut und was schlecht sein wird? vor allem was notwenidig ist? vielleicht ist sie bene an mir vorbei gegangen. vielleicht hab ich sie sogar gesehen. ziemlich sicher hab ich sie nicht angesprochen. und wenn es jetzt das gewesen sein soll. die letzte chance auf erfüllung meines lebensinhaltes. die letzte chance darauf, irgendwann das gefühl zu haben, dass ich richtig abgebogen bin. was passiert wenn ich sie nicht finde? hör ich auf zu suchen? ich meine, wer soll dieses mädchen sein? woran soll man wissen, wann es zu handeln gilt? und wenn man handelt ist man noch mehr als weit enfernt von allem, was sein könnte. allem was wird und gewesen sein wird.
kann ein leben ohne liebe erfülllt sein? kann die suche irgendwan vorbei sein und man findet zufriedenheit in einfachen dingen? verändern sich einstellungen und ziele, werde ich mich verändern? was wird in 10 jahren sein? ich glaub dann wird es wirklich eng. wäre ich jetzt 10 jahre älter, hätt ich echt angst dass nichts mehr kommen wird. ich bin opfer der midlifecrisis. ich bin ein voropfer. obwohl die opferrolle auch scheisse ist.
ratschläge wie: nicht an morgen denken und ganz im moment leben, viel erfahren und viel in sich aufnehmen, viel unter leute gehn und kennenlernen - sind mir ja nicht unbekannt. ich glaub jeder der das fühlt was ich (nicht) fühle, versucht das irgendwie zuzudecken. irgendwie zu übertauchen und zu füllen. jeder sucht sich ein hobby, eine exzession, eine macke, eine betäubung. nett ausgedrückt ine ablenkung. aber kann es gut sein? kann es sinnvoll sein, sich abzulenken? sich zu beschäftigen? das problem zu verdängen? es wird nicht besser. es wird immer da sein. und wenn eine macke an novität verliert, muss man sich was neues einfallen lassen um das loch bedeckt zu halten. man verbraucht seine sublime. der plazebo verliert eine wirkung und wird durchschaut...es muss ein stärkeres mittel her.glücklich wird man nicht dadurch. es ist ein suchtverhalten. sei es der sport, die musik. die zufriedenheit kann nicht von den dingen kommen die man tut. man definiert sich nicht darüber. man verdeckt sich dadurch.

ist es mit liebe wohl auch so?

Sonntag, November 05, 2006

Fragen eines Ungläubigen an Gott!

Warum hast Du uns, oh Licht der Welt, die biblische Plage der Heuschrecken, die Pest und ähnlich Schreckliches wie Scheißromanverfilmungen, alles auf einmal in der Form der Frau auf die Welt geschickt? War das echt notwendig? Wieschön wärs jetzt noch, nackt am Baum der Verführung Kopf nach unten nackt zu baumeln und die süßen Früchte des Paradieses in uns hineinzuschieben. Wie einfach wär das Leben, wenn nur Männer auf der Welt wären. Das geht natürlich auch mit Frauen, aber eine perfekt geputzte Welt frei von dreckigen Witzen und voll der politischen Korrektheit wäre ja nicht mal im Ansatz so lustig. Drecksgott, unnötiger.

Ich denke, eine Woche der Alkoholkur unterstützt durch den wunderbaren Einfluß von Nikotin könnten jetzt helfen. Das Gesundheitsministerium rät für den korrekten Umgang mit Alkohol, einen Tag in der Woche nicht zu trinken, schauen wir mal, ob das was hilft.

Ich geh jetzt schlafen, in der Embryonalstellung, und weine mich in den Schlaf. Bis zum nächsten Mal. Wiedersehen.

nich alle dinge dieser welt sind gut. obwohl an dieser stellefestgehalten werden muss, dass es viele sind. die lilien zum beispiel. schaut die lilien! sie sind nicht erfüllt von gram und angst vor dem morgen. sie zeigen ihre farbenpracht selbstlos zur freude der flora. wohlschmeckend dürfen sie in keinem teegericht fehlen, noch sind sie destilliert zu verachten. worauf der autor hinaus will ist folgendes:

der mensch an sich. als ganzes zu betrachten und wiederum teil eines ganzen. teil der zeit in der er lebt. teil der angst die das morgen bringt. teil seiner vergangenheit und derer die ihn kannten. er versucht durch anhäufung von gütern und reichtum sein morgen zu sichern. aus angst es werde schlimmer kommen. aus angst es werde ihm an etwas mangeln. das gestern ist vorbei und das morgen noch nicht gekommen. einzig der augenblick ist sicher. die momentane existenz. diese kann verblumt werden mit einer warem tasse suppe. mit einem heissen teegetränk. mit einer warmen decken und dergleichen. morgen mag es kalt sein. aber dagegen kann man sich vielleicht nicht wehren. deshalb sollte man tunlichst nicht sorgsam darauf blicken. das ende der welt und den erneuten aufgang der dämonen fürchten. wenn der allmächctige dieses bild wünscht, wird man sich wohl damit abfinden müssen. und lilientee trinken. bis dahin alle viel liebe gute,

franz josef hartlauer
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Sonntag, Oktober 01, 2006

ich find es ja jetzt nicht mehr bedenklich - früher vielleicht - wenn man statt des duschgels das haarshampoo erwischt. schlimmer wird es schon, wenn man zum rasieren den föhn aus der lade nimmt. doch gestern hab ich WÄHREND dem duschen vergessen, ob ich mir schon die haare gewaschen habe. Worauf sicherheitshalber flux nochmal shamponiert und gesprült wurde. sogar mit der richtigen flüssigkeit...vielleicht mach ich eine reise mit der transibirischen einserbahn. wer kann das heute schon sagen...

Donnerstag, September 21, 2006

Danke, danke! Vorschußloorbeeren sind immer gut, allerdings gehts heute noch nicht um die xenophobe Weltanschauung eines vollkommen linkslinken Vernaderers, sondern um alltägliche Probleme des kleinen Mannes.

Die Herbstsonne mache depresiv, behauptet zumindest meine allgegenwärtige und besserwisserische Frau Mutter. Mag sein. Aber in die Depression treibt mich ganz was anderes: Viel gelernt, lang studiert und dennoch bin ich für nichts zu gebrauchen, also den Absagen nach. Vielmehr ists doch so, daß irgendwelche Yuppies, jus- und wirtschaftsstudiert, bis zum Anschlagin einem ausgeweidelten Arschloch irgendeiner Person stecken, nix können und auch nichts arbeiten können, eben weil sie beide Hände brauchen, die eine für eine sanfte Prostatamassage, die andere, um die Mandeln des werten aufnehmenden Herrn zu kraulen, sofort Arbeit haben, gute Arbeit. Pfui kack, aber wie soll man denn wen loswerden, er einem bis zum Anschlag im Anus verweilt? Und dann wundern sich Ärzte, wenn plötzlich Leute bei ihnen in der Praxis stehen und meinen: "Herr Doktor, Herr doktor, mei Gaksale riecht nicht sooo gut!"

Ich für mich habe beschlossen: Das Leben ist scheiße, die ÖBB suchen Leute im Ticketverkauf, wenigst eine sichere Arbeit, die mich auf meinem Weg zum kettenrauchenden Alkoholiker sicher unterstützt. Ich würd gern ins Wasser gehen, aber für das ist es zu kalt. hmmm, naja, nicht einmal das bring ich hin. Egal. Jetzt ists draußen, in den nächsten Tagen kann ich mich dann wieder damit beschäftigen, an einer besseren Welt in meinem Sinne zu arbeiten.

Glück auf!

Montag, September 18, 2006

habe soeben 8 orschlebensmittelmottenfalter
in 30 sekunden erschlagen. und einen mottenbaum neben dem bett aufgehängt. schön. oder besser: total schön.
es wird langsam zum sport. anfangs war das "larven knacken" jetzt das flügelzupfen, auf dass sie hilflos meinen flammenden nüstern ausgeliefert sind. die evolution der intelligenz hat begonnen. harr.

Samstag, September 16, 2006


noch was so unter uns bekennenden christen. die predigt zum sonntag sozusagen.

DER KRIEG IST GUT. man muss das ganz natürlich diffenzierter betrachen als das landläufig der fall ist. das töten und so ist natürlcih weniger gut für alle beteiligten. aber er gibt kraft und antrieb. er zeigt einem echten mann die welt. er gibt aufgaben und rätsel auf. nicht ist schlimmer als ohne aufgaben und rätsel durch die welt gehen zu müssen. der krieg ist natürlich männlich. der krieg riecht nach schweiss aus angst und anstrengung. der krieg schafft bleibende werte. und vernichtet diese. hier hinkt die theorie wohl ein wenig...
jedenfalls warfrüher das eil die größte strafe. heute suchen wir nach jeder möglichkeit das land zu verlassen. ich spreche jetzt natürlich nur von den richtigen männern. frauen bleiben gern daheim und hüten das haus. ach ja. kochen tun die auch. was ich ja wunderbar finde. aber der ECHTE MANN muss hinaus und die welt erobern. unsere gesellschaft ist in ihren humanitären grundfesten korrupt. sie verhindert ein fortkommen der rasse durch erhaltung aller erdenklichen leiden und krankheiten. dei evolution ist durch den verstand besiegt worden. das überleben des stärkeren ist ausgeschalten. die evolution kann nur noch im kopf erfolgen. unsere rasse wird sich in die falsche richtung entwickeln, weil neben den guten und wichtigen stärken auch alles schlechte erhalten wird und in ihr aufgeht. den genpool verunreinigt. die kriche und ihre werte zieht uns in den sumpf der ursuppe zurück. diese werte sind ja weit über den glauben hinaus in unserer links linken gesellschaft verankert. nur wenige sagen, was gesagt werden muss. nicht viele stehen zur einzigen wahrheit. es schickt sich in der mitte zu gehen. es schickt sich den armen zu helfen. aber niemand will tauschen mit ihnen. der mensch ist zu egoistisch um sich unter seinesgleichen gleich zu machen. und so halten wir genügend abstand zum abschaum um den ekeln zu verbergen. um die haltung wahren zu können. die opfer im fernsehn zu betrachten können. und sagen zu können - NA GROSSBRAND WAR DAS JA KEINER...über einen großbrand hätten sie wohl länger berichtet. überhaupt sollte nur mehr die GROSZSCHREIBUNG VERWENDET WERDEN. DIE IST VIEL MÄNNLICHER. mir ist beim kochen eine meiner lieben motten, eines plötzlichen und unerklärlichen todes durch erquetschenerlegen, ins essen geflogen. gefallen besser. das ist männlcih. das zeigt wahre größe und schönheit. erhabenheit über die kleinigkeiten der welt. HERREN UND FORMEN! prost. Ausserdem hab ich eben jemanden davon überzeugen müssen, dass er NICHT in meiner wohnung wohnt. der wollte mit einer selbstverständlichkeit in mein vorzimmer und sich die schuhe ausziehen...zum glück kan er nicht rein, weils so vollgerammelt war...es hat doch vorteile nicht aufzuräumen. sopweit die gedanken zum tag.

danke. die entwurfsleitung

Who is he? and What is he to you?

es hat sich schon lange nichts verändert. es hat sich einiges, oder sogar recht viel getan. aber verändert hat sich im grund genommen nichts. ausser dss ich älter bin. aber es ist nach wie vor eine leere in mir, wenn ich mir zeit nehme sie zuzulassen. ich kann nicht zufrieden sein, wenn ich zeit habe, sie zu verbrauchen. dann strudelt es mich tiefer in eine automatische lethargie. ich les grad, dass kann auch von gesteigertem Hirndruck kommen. vielleicht bin ich einfach zu klug für diese welt. die ewige frage...wenn ich weg bin ist es einfach. gut. nichts zu machen am dachstein ist so viel besser als nichts zu machen daheim.

die klage dass man keine zeit hat für die dinge die man eigentlich machen will in seinem leben ist allgegenwärtig. aber der antrieb etwas zu bleibendes zu schaffen. etwas zu bewegen. und wenn es nur das eigene leben ist. ist weg. sobald man zeit hat die dinge umzusetzen.

ich mein mittlerweile könnt ich mich ja schon kennen und wissen wie ich mit mir umzugehen habe...projektdenken ist angesagt. leerzeiten minimieren. daheim zu entspannen ist echt schwer für mich...

und ich glaub dass ich nicht allein bin. ich denke dass die viele sauferei - stichwort "gemma FEIERN! heit is freidog und die orsch hackn is vorbei also gemma FEIERN! yeah" - aus der gleichen ecke wie meine geschäftigkeit kommt. nämlich um das leben zu vergessen. sich der möglichkeit zu berauben darüber nachdenken zu müssen. die soll nicht die sauferei an sich schlecht machen. nur diese bsoffenen proleten. wenn wir gebildeten hingegen trinken wirkt das heroisch. in uns zeit sich dann die gleichheit mit dem schöpfer.

ich hoff ich machs. ich hoff wirklich ich fahr in die welt. um meiner selbst willen. doch wie schon mal beschrieben ist es sicher nicht der ort, der schuld ist. noch die zeit. andere gingen weg. und es hat sich was getan. aber verändert hat es sich auch nicht. wies weitergehen soll hab ich keine ahnung. zur familiengründung fehlt mir nebst einer frau auch der wille. es werden wohl die kleineren und grösseren projekte bleiben. für die nächsten paar jahre mal. wenn ich nicht dazwischen wo runterfall. und das wär ja jammerschade. ich ebenbild der gottheit.

ich glaub cih darf wieder einen gastschreiebr begrüssen. zwei bier für die politisch vollkommen unkorrekte und xenophoe drecksau herbert "wildthing" porno...

fia mi a zwaa!

Dienstag, August 01, 2006

Es begab sich am groszen wiesbachhorn, dass ich nebst einer steinalten frau um die 80, die im 7 grad klettert, mit einem 40/35 jährigen kürzlich vermehlten ehepaar unterwegs war, dessen bräutigam in der blüte seiner ersten ehe samt kind verlassen wurde. sein trauer sublimierte sich erst zu einem flotten lebenstil, der ihnbei den frauen belibt, ihn aber nicht glücklicher machen konnte. durch eine zufällige wendung der seiten des lebens ereiferte er sich, um einer anderen frau willen, des motoradfahrens und wurde dies von seiner nunmehrigen gatting gelehrt. er begann ski- und bergzusteigen, zu klettern und fröhnt nun einem ähnlichen lebensstil wie wir alle. räusper. er strahlte eine derart penetrante glückseeligkeit über seine gegenwart aus, dass es fast schon zum kotzen war. hab ich mal über das problem bergsteigender beziehungen geschrieben?

NEIN. es ist nicht nett. es ist nicht romantisch. es ist anstrengend und kalt wenn man im schnee biwakiert. wenn man um 3 aufsteht, damit man vor der morgensonnen bedingten tau-und-steinschlag gemetzel auf dem gipfel ist. auf morschem eis und einem tritt aufgebaut aus festem glauben zu stehen. es ist lebensbedrohlich. man muss sich verlassen können und kann keine rücksicht auf "ach ich mag das was du am liebsten hast" (was im übrigen die aller verwerflichste art der zuneigungsbezeugung ist und von mir immer wieder HERVORRAGEND und ÜBERSCHWÄNGLICH praktiziert wird) nehmen. es ist psychisch und physisch belastend 14 stunden auf unterwegs zu sein, weil man den scheiss weg nicht gefunden hat durch die 1000m wand und vollkommen alpin, nur auf selbstgelegten hakerln und keilchen und banderln gesichert dem ende der unwirklichkeit entgegensteigt. aber es gemacht zu haben ist einfach geil. die sache überstanden zu haben. ja. hab ich erlebt. das hab ich gemacht. das kann ich machen. wände gehen, die global gesehen kein promill der menschheit besteigen kann. eigentlich wollt ich dir danken. lukas. du grindige bier schwitzende, irxenbewachsene musiknutte. ich schenk dir zum geburtstag ein schild "spiele gitarre für brot". das wird dich dein leben lang begleiten. oder ich tätowier dirs auf den arsch, aus dem wie immer die bassgitarre raussteht. instrumental sex. du ekelst mich an. ich komme vom thema ab. ich glaub wegen dir mach ich das. weil du damals - DAMALS - in den 90ern - NEUNZIGERN - man denke... - leiber "steigen" gehen wolltest weil das wandern schon fad war...danke. du arsch. du wirst mich mal auf dem gewissen haben. nur dass jeder weiss, wer schuld ist an allem. und ihm gehts nicht mal schlecht dabei. poppt sich im suff durch norwegen.

prost. das auge rot - die leber hart...

Mein geliebter hat unlängst den gestohlenen ausdruck getätigt, dass man, egal wo man auch hingeht, die eigene scheisse im rucksack immer mitträgt. aussschlaggebend für die unterhaltung war die prämisse, dass man vielleicht (viel, leicht) glauben tut, dass das die welt sich von einen sanftmütigeren seite, das leben seinen rosengarten zeigt, wenn man die hiesigen gefilde verlassen tut um in der welt ein neues leben zu beginnen (tut). und eben das glauben wir, sei ein trugschluß. nicht der ort ist entscheidenend, nicht die zeit. einzig die eigene einstellung. einzig die maximale zufriedenheit, die man aufbringen kann, angesichts der sich darbietenden aussichten. natürlich liegt es im lauf der dinge, seinen lebensmittelpunkt von zeit zu zeit zu überdenken und vielleicht zu verändern. sei es beruflich, lokationstechnisch, die sexuelle ausrichtung, oder die position inder nahrungsmittelkette. ich bin scho auf der 4 stufe des yoga - brama. total schön wie jemand immer zu sagen pflegt. markenzeichen wollen geschaffen werden. obwohl notwendig hätte ers ja nicht. an dieser stelle einen vollen tank an den angesoffen beim würstelstand - immer wieder eine inspiration wert. mein dad hat unlängst den witz mit dem schwulen manager erzählt, der einen penner im park von hintern vergewaltigt und ihm immer gled liegen lässt als dank - dieser kauft sich dann immer bier drum - ist wieder angesoffen und wird wieder geschustert - bis er eines tages damit aufhört, weil ihm nach eigenen angaben "auf das egger bier immer das arschloch so brennt"...jedenfalls hat mein werter herr vater den witz weder verstanden, noch richtigt, schlüssig oder nachvollziehbar dargebracht. nicht mal die politisch korrekte formulierung "orschwaome drecksau" war ihm zu entlocken...wir sprechen heute ganz frei und ungezwungen über...ihr wisst schon was...

Dienstag, Juli 04, 2006

Lustiger Gedanke:

Durch ein faules und lasches Leben wird der Körper auch faul und vergammelt am lebendigen Leib. Treibt man aber fleissig Spocht und turnt lustig auf dem Reck und anderen weiblichen Körpern rum, wird der Körper ständig belastet und reagiert mit Aufbau oder zumindest mit nicht-Abbau darauf. Er wird also durch die Tätigkeit selbst geschwächt und komensiert bzw Überkompensiert diese Schwächung.

So.

Gibt man sich nun dem Laster des Rauchens hin, dem Alkohol, den Drogen und schiebt sich zb. leicht splitternde musikalische Instrumente in den Arsch - dann wird der Körper auf eine andere Weise, aber ebenso geschwächt und reagiert mit zb. Arschmusik von versehentlich gefressenen Trompetenkäfern darauf (um dem Drang des Be-sitzers - wunderbares wortspiel - zuvorzukommen).

Jetzt zum Gedanken selbst. Doppelpunkt. Ein langes Leben sei all jenen beschert, die was tun. obs in erster Linie anerkannt schlecht oder anerkannt gut ist oder wie in meine fall, anerkannt wundervoll. wakeboarden werd ich wieder gehn. das ist lustig.

Samstag, Mai 27, 2006

wiedermal sonntag. zeit die ich totschlag. pläne geschmiedet. echte pläne. nicht so wie diese hirngespinste anderer tagträumer. echt pläne mit hand und fuss. realistisch und durchdacht. ich will auf den aconcagua. oder auf den elbrus. oder doch gott werden? aber dann wärs auch fad. gott muss sich gott langweilen. diese ÖDE. ÖDE allmächtigkeit. da schon lieber nicht wissen was man tut mit ihr wenn mal mal zeit hat. weil warum: weils schon wieder schneit und stürmt und überhaupt orsch ist. und nächstes wochenende wieder ÖDER schneeberg. ich glaub wir werden das lassen. wo waren wir? ach ja: selbstreflexion. eine reise. allein. nach australien. das wär fein. osteuropa kommt nicht mehr indie frage. die saufen nur. das zeigen auch die aktien. oder argentinien. oder kärnten. ne. das lassen wir lieber. angesoffener weise hab ich den festen plan geschmiedet heuer mit fallschirmspringen anzufangen. ich glaub ich bin in einer fortwährenden sinnkrise. obs wohl zeit für eine familie ist? ich sollt den mö fragen. mö? ist es zeit für eine familie? ich ruf ihn an. vielleicht zu früh. ich bin noch nicht ganz am sand. aber wen interessiert das. ich will keine familie. ach es kommt doch eh nie was raus bei der schiess schreiberei....busserl zanusserl

Freitag, Mai 05, 2006

was erzähl ich da? durch schwäche- und krankeheitserscheinungen aufgrund eines versoffenen polenaufenhaltes wurde mir durch die eigene hand die einzige freude meines verwekten lebens genommen. einmal auf einen berg gehen. einmal in meinem leben höher als ein tausend meter über dem meer sein. EIN TAUSEND meter. stelle sich das mal einer vor...ob da oben natürlcihes leben noch möglich ist? aber eigentlich war der trip eh vom stürmen und wütenden ogern heimgesucht, weshalb die restliche truppe fast unverrrichteter dinge die heimreise angetreten hat und immerhin, IMMERHIN morgen am peilstein fährt. padautz. ob am peilstein natürliches leben notwendig ist. möglich mein ich. tschuldigung.

langer rede gar kein zweck für wurmforsätze. verschissenes wochenende. vielleicht im september mont blanc. NUM QUAM RETRO (ausser wenn man versoffen ist)

stellt sich die frage nach dem sein. sinn. tschuldige...

euphorie? wahrscheinlich. verliebtheit. kurz gesagt: der moment ist vorbei. hm. das will erst mal verstanden werden. der vielzitierte augenblick ist nicht mehr zentrum des seins. nicht mehr wasserträger des geistes. nicht mehr blumenbote der zufriedenheit. zurückgetaucht in das meer des fortschritts. in den schinken der zeit. besser auf das brot mit hauchdünn geschnittener. gegessen und verdaut. genutzt oder veronnen. erlebt oder vergangen. mit kren oder preiselbeeren. und doch verdaut. dass sie vergeht ist wohl die eine, dass man sie verbringt die andere sache. verbringen, vertragen, verstecken, versauen, verkümmern lassen. ver ist gar nicht so ein positives prädikat.

Mittwoch, März 29, 2006

Der kleine floh wollte sein motorrad verkaufen. Aber komisch wie die menschen sind, hat der wieder abgesagt und so griffen die laufschuhe nach seinen füßen und begannen ihn durch die welt zu tragen. Vorbei an schwänen die über den blauen himmel strichen und die köpfe dabei reckten und streckten. Hinaus zur donau die schon etwas über die ufer getreten ist, ob der schmelze. Schön hat er sich gedacht. An den brücken war etwas von einem kleinen sturzbach zu hören - sogar ein bisschen whitewater kam aus den wogen hervor...damit hätte der kleine floh wirklich nicht gerechnet. Fasziniert blcikte er auf die großen wassermassen, während ihn seine schuhe immer weiter trugen. Vorbei an schwimmenden tischen, die wohl vom bereits überschwemmten weg von den massen mitgenommen wurden um ebenfalls die welt zu sehen. Der kleine floh schaute so viel aufs wasser dass er gar übersah, dass er auf eine art baustelle gelaufen war. Besser: gelaufen wurde. Von den schuhen nämlich. Also war er der einzige floh wiet und breit. Durch diese unterbrechung der abgeschiedenheit, die der kleine floh verursachte sprang ein häschen aus dem gebüsch. So ein richtige hase. Mit gabeln in der einen und löffeln in der anderen hand. Oder am kopf. Je nach gliedmaßendefinition...da bemerkte der kleine floh zum ersten mal, dass hasen richtige beichen haben. Die schaun nur im sitzen so aus wie der vom dürer - so ein betrug. Die laufen ja fast wie ein richtiges tier. Wie ein reh mit komisch gebrochenen hinterbeinen...do toll das auch war, die schuhe trugen ihn immer weiter und weiter richtung sonnenuntergang. Und die richtung aus der die sonne kam, dachte sich der kleine floh muss doch in etwa die richtung sein, aus der das kleine werschaf jetzt winken würde, wenn es das denn täte. Und den gedanken fand der kleine floh irgendwie sehr nett. Dass das schäfchen am anderen ende der welt zu ihm leuchtete und den himmel hell bemalte. Nur für ihn. Mit orange und gelb und dahinter waren ganz dunkle woklen in blau und einem tiefen grau. Aber die waren nur da, damit die sonne besser darauf malen konnte. Überall anders waren sie nämlich nicht. Also müssen die wolken doch zur sonne gekommen sein, um sich von ihr bemalen zu lassen. Da begann der kleine floh zu lachen. Und das lachen ging nicht mehr weg. Die schuhe trugen ihn und das lachen zeigte ihm den weg. Und all die anderen kleinen flöhe die von ihren schuhen getragen wurden sahen das wohl nicht. Die erkannten gar nicht wie wunderschön das in diesem einem moment war. Denn der kleine floh erzählte ihnen ganz schnell (denn die schuhe warteten ja nicht aufeinander) wie toll das denn nicht wäre. Und ob DAS nicht der frühling ist. Doch die anderen wussten nicht was er meinte. Doch der kleine floh kam sich gar nicht blöd vor. Wie ein irrer der allen leuten vom weltuntergang, oder in dem fall vom ende der nacht erzählt. Er dachte sich, dass sie schliefen und vielleicht noch müde seien und nicht geweckt werden wollten. Und irgendwie daschte der kleine floh, dass es in diesem einem moment gar nicht darum ginge, besser zu werden. Schneller zu sein. Es war kein kampf. Es war nur schön. Und es dauerte ganz lang. Und ihm wurde bewusst das er diesen moment gar nicht festhalten konnte, weil er keinen kasten dabei hatte, mit dem man ganz schnell solche bilder nachmalen kann und die dann immer ein bisschen kleiner und schircher, aber dennoch aufheben kann. Ihm wurde bewußt dass er der einzige war, der diesen moment in sich aufnehmen konnte - oder musste. Er würde aus dieser perspektive, aus diedem winkel der zeit nie wieder für jemanden anderen zugänglich sein. Für immer ihn ihm dirnnen bleiben. Darum bemühte er sich ganz stark und fest. Alles in sich einzusaugen. Alles festzuhalten. Weil alles so schön war. Und so einfach. Und es würde bald vorbei sein. Aber das war nicht schlimm. Weil er wusste ja, dass er sich daran erinnern konnte wann immer es wollte...und so liefen seine schuhe über eine brücke auf die andere seite des großen wassers und trugen ihn langsam wiede zurück, von wo er hergekommen war. Auf dem heimweg bemerkte er, dass die schuhe eigentlich ganz ganz schnell liefen. Von ganz allein. Und ihm war es gar nicht aufgefallen. Ganz kampflos rannte er jetzt sicher 12km die stunde. Und das faszinierte ihn. Und er lief an vielen vielen anderen flöhen vorbei. Aber er sagte ihen nichts mehr von dem sonnenuntergang. Vielelicht hatten sie ihn eh auch gesehen. Oder nicht. Das war nichnt weiter wichtig. Weil er ihn gesehen hatte. Und er wollte ihn jemand ganz bestimmten weiter geben. Und deshalb versuchte er nochmal mit aller kraft diesen moment zu erleben und plötzlich war er wieder da. Strahlend orange und gelb mit einer corona, die viele viele ringe hatte, auf einem wunderschönen tiefen und satten graublauen wolkengrund. Und darunter in einem fast ehrwürdigen dunklen grünton ragte der mächtige kahlenberg empor. Und dazwischen, da so das orange zu dem grün wurde, waren ganz viele kleine filigrane strukturen zu erkennen. Das waren die bäume die heraufgekommen waren, weil die sonne so schön den himmel bemalte. Und so standen sie. Die bäume, die schuhe und der kleine floh, der daran vorbei und hineingetragen wurde, und bewunderten das herrliche bild. Dass heute für sie gemacht wurde. Nur für sie...hab sonne im herzen.

Mittwoch, März 22, 2006

ich bin grad wieder am sand. spielen. burgen bauen. und sie mit matsch wieder durchlöchern. schön - ich hab zu meiner alten form zurückgefunden. ich bin wieder daheim. hat jetzt zwei monate gedauert. ich könnt jetzt gut 3 jahre von meinem ersparten leben. ich fahr jetzt doch zum ikea. naja is jetzt auch deppert. vielleicht am freitag. also zurück zum springenden punkt. ich kann nichts machen. ich hab begonnen eine website über mich zu machen. ich konnte bislang keinen dreamweaver installieren. ich wollte bilder aufhängen, aber die nägel sind im kammerl. ich wollte was leckres kochen, aber die grundnahrungsmittel sind noch im geschäft. nichtmal schlafen kann ich. ich bin zu nichts motiviert. meine alte form. jeah. ich brauch projekte. ansporn. meine innere feder treibt mich nicht. ich brauch input. meine alte form. und den wolfi hab ich im love at gesehen mit deaktiviertem profil und meiner zeichnung "auf der indian" als bild...mit ihr versteh ich mich sehr gut glaub ich. ich warte gespannt wie ein flitzebogen auf zeilen von ihr. ich würd jetzt gern mit ihr plaudern. jemand anders hat mal gesagt, hach das forum ist so halb persönlich...wurst...dass ich mich so schnell auf menschen einstelle. fällt mir auch auf. meine alte form. jeah. vielleicht wird sie ja irgendwann gemein. ich mein ablehnend.

Dienstag, März 21, 2006

Ich hab mir grad was überlegt. Eigentlich eine arge erkenntnis. Auf was man alles draufkommt...was das jetzt wieder über mich aussagt...so klein die worte, so groß der eindruck der jetzt grad auf mich wirkt. Ich hab fast ein bissl das gefühl als steh ich neben mir und schau mich verwundert an.
meine beziehungen habe immer ich abgebrochen.
Das hätt ich jetzt grad fast wieder gelöscht. Ich pack das grad echt nicht. Ist vielleicht nicht so nachzuvollziehen für dich...ich wollts schon wieder löschen...hm ich glaub ich schick dir das einfach nicht. Und schreibs woanders rein. Ja...das machen wir wohl...ach wie gut dass niemand weiss...was für eine egoistische sau ich doch eigentlich im grunde meines herzens bin. Hm. Tagebuch? Dich liest doch eh keiner mehr ausser mir. Gell?

Samstag, März 11, 2006

Ich habe mir vor ein paar jahren die frage gestellt, ob ich weiss wer ich bin. Damals hab ich großkotzig gesagt, ich wüsste es. Ein paar dinge haben mir gezeigt, dass ich ein seelisches wrack bin. dinge die nicht viele wissen. du weisst es. bestimmt. Seit dem versuch ich mich auszureizen. In situationen zu begeben in denen ich ganz sein und funktionieren muss. So wie wenn du im dunklen wald gehst und angst hast - dann hörst du plötzlich rund um dich herum. Du siehst 180° auf die seiten und der himmel als auch der boden unter deinen füssen erreichen gleichzeitig dein gehirn und du weißt über alles bescheid was um dich passiert. Jeder filter ist ausgeschalten, der dir nur das notwendigste zusteckt, damit dein verstand nicht so viel zu tun hat. So etwas kann man durch vieles erreichen. Dafür steh ich auf in der früh. Im endeffekt geh ich meist öd arbeiten, aber ich steh auf mit dem gedanken etwas zu tun um mich zu verbessern. Vl lauf ich eine stunde bevor ich in die arbeit geh. Dann hat der tag nicht mit arbeit begonnen und ich bin ein stück reicher, besser geworden. Um besser auch das nächste unternehmen vorbereitet zu sein. Der nächste herausforderung überlegen zu sein. Um irgendwann sagen zu können, Ich habe gelebt. Nicht wie es sich jeder vorstellt. nicht den leichtesten weg. sSicher nicht den besten. Aber so intensiv gelebt, wie es mir entspricht.
Das ist es glaub ich. Sich selbst zu entsprechen. Schlimmer noch: es herauszufinden. Und zu machen.
Es gilt nicht: You Only Live Twice or so it seems...sondern so beschissen banal es klingt: seine träume verwiklichen. Ich könnte mir nicht verzeihen, wenn ichs nicht täte. Das treibt mich an. Eigentlich Angst vor der Zukunft. Vor dem blick zurück. Angst etwas versäumt zu haben. Ich muss nicht alles haben. Aber das was ich will...

Sonntag, März 05, 2006

Anders hat er es sich schon vergestellt. Aber er nimmt es hin und lässt sich noch ein bisschen auf den kopf scheissen. es war ja nicht ihre entscheidung und sie mmuss damit leben, ob es jetz noch schwer ist oder auch nicht - ein bibbchen recht auf gram sei ihr zugestanden. noch ein bisschen. dann ist genug. dann wird abgeschlossen. weil er braucht sich nicht wegen jeder kleinigkeit, egal ob gut oder böse, nett gemeint oder versucht, eine szene bieten lassen. ist dann auch nicht soo net...jetzt dann nicht soooooo unbedingt was er sich vorgestellt hat. vielleicht kommt sie dann eh auch zurecht. aber wie soll ichs sagen, ihm wärs dann irgendwann wurscht. warum soll er sich auch noch lang um wen kümmern der ihn nur nervt und anscheisst. danke. ich geh kuchen essen. mit meinen neuen freunden.
ps. ja dich mein ich.

Mittwoch, Februar 15, 2006

Wie dem auch immer sei, sage der Baum, um daraufhin seinen Wuzeln aus dem gefrorenen Boden zu ziehen. Es war eine bittere Nacht, die er sich ausgesucht hatte. Aber es war schliesslich egal, ob heute oder morgen. Er hätte noch eine lange Zeit unter dem Schnee begraben sein können. Aber es hatte keinen Wert. Keine Wärme mehr....Es war alles gut. nur alles andere nicht. Beschissen. Jetzt ist es wieder kalt in meinem Herzen. Versteckt hinter einem Spiegel, der jedem vorgehalten wird. Niemand darf an mich ran. Ich weine nicht mehr. Es war auch eine Zeit der Schwäche. Erstaunlich. Dass es sowas gibt. Therapie. Erlösung von dem Leichentuch das mein Gemüt bedeckt. Die Blutflecken durch Blumenmuster überdeckt, die jetzt langsam verblassen. Nackt, nur eingehüllt in das Leichentuch wandert er durch die Nacht. Ohne Ende. Es wird Zeit wieder Freunde zu treffen. Das Leben. Zumindest die Idee davon. Besser gesagt als getan. Unstet: ja. Unruhig nein. Ich brauche ein Ziel. Eine Aufgabe. Ich war schon immer schlecht im Zeit verbringen. Wo doch so wenig davon da ist. Verscheisst sichs viel leichter...Es ist schon ganz schön was verschissen. der Rest wartet noch darauf verschissen zu werden. Hab ich schon mal gefragt, ob das Leben per Definition scheisse ist ;-)