Freitag, März 19, 2004

actually i just forgot what i wanted to write about. there is this thing in my mind. this emptyness. just filled with warm cosy nothingness. feeling so thick that you don't realize that it's there until you try to move. and when you try to move you recon that your'e stopping yourself on purpose. even if there's disco music. i mean real disco music. the good ol boys. with the hats and all that. and the girls. some of the really beauties you woud never talk to because they're looking so gorgeous and you feel so small and dunno what to talk about and so you keep quiet and maybe you regretting it the minute she leaves the houce. or you do. and maybe some day after. but your failure is fading and joins all the other times you failed to surprise yourself. actually that is really not the topic i wanted to write about. but you have to realize that you a complete disappointment. at least to your self. since there is nobody else who's intersted. maybe i should write in some kind of third person. about a tree like in the goode ol days. anyone reading this shit could worry about me. although. who would. i mean who would read this. it's for you grandmother. i'm writing just for you. memories. electronic memories in black. really this is nothing i wanted to write about today.

Sonntag, März 14, 2004

wir kommen und wir gehen. ganz allein.
zwischendurch gibt es wohl ein paar momente. ein essen. ein treffen. eine gesellschaft. doch eigentlich sind wir allein. mittendrin. und doch allein. neben unserer zeit als darsteller auf einer kleinbustkühne des waldviertler stadttheaters waren wir helden in den großen geschichten die nie uns passierten, die niemals wahr wurden. und danach war es finster. warum nicht auf der couch liegen. warum nicht schlafen? es passiert nur einmal. da kann ich mich doch auch ausruhen. es mir gut gehen lassen und vor mich hin schwelgen in dezenter entspannung. keine aufregung. kein stress. nur friede. freude. öde leere. das ist schön. kerzen bei der badewanne im finsteren raum. dazu ein duft von rosenblüten. die zehen aus dem wasser stecken. den kopf unter tauchen und nichts mehr hören. nichts mehr sehen. entspannt liegen. und dann ist es vorbei. ein föhn. ein radio. unabsichtlich. dennoch vorbei. nein. was für eine tragödie. so früh sind sie gestorben. viel zu früh. was aus ihnen noch hätte werden können. präsidenten. schauspieler. schausteller. schaulustige. zuschauer. pöbel. dekadenter mittelstand, der sich viel zu wichtig nimmt. zwischen jetzt und tot ist nur das leben. und das leben wartet. es wartet nicht. es fordert nicht. es ruft nicht zur tat. wir können schlafen. die arbeit wird getan werden. keine sorgen. nur der föhn und ich. und keine verbrannte hand, die sich nach der türe reckt. vielleicht doch noch was unerledigt. vielleicht doch nicht ganz zufrieden. vielleicht doch draufgekommen, dass die gesamte zeit für umsonst gewesen ist. nicht verändert. nicht mal sich selbst. aber relaxt. ruhig. lasch. unbeweglich. träge in der ecke liegend. von spinnweben umgarnt. nutzlos vergeudet. und nicht mal das leben ist schuld. niemand ist schuld. er weiss es. er kann niemandem die schuld geben. das leben fordert nicht. das leben gibt nicht. es ist einfach nur. wir auch.
noch.

Samstag, März 06, 2004

gesetzt den fall ich hab keine zeit. gesetzt den fall ich hab keine lust. gesetzt den fall ich bin nicht da. was soll dann passieren? soll sich was von selbst entwickeln? sollen alle dinge dieser welt und darüber sich zu einem einzig guten fügen? und für wen wäre dieses gute dann gut. für welchen unter uns sechs milliarden menschen. also gut. die chinesen können wir ausnehemen. wer eh schon so wunderbare teiggesichter hat, der braucht nicht zusäzlich was gutes in dieser welt. der ist zufrieden wenn er bissl reis fressen darf und nicht jede woche einer aus der familie vom regime erschossen und/oder verhaftet wird. und vergewaltigt. obwohl ich denk da gibts sicher auch hohe strafen weil von sag ma zehn mal anpudern sicher 2 kinder geworfen werden. unter solch desolaten zuständen würd ich auch aus der mutter wollen, kaum licht und is sicher glischig und grauslich so in der gebärmutter. noch dazu bei einer chinesischen. sicher noch ärger als süss-sauer beim chinesa unt am eck. obwohl der is ganz nett. überhaupt. wenn man leute erst mal kennenlernt dann verlieren sonst verhasste, im allgemeinen stinkende volksgruppen das gesicht der anonymität und werden zu wertvollen mitbewohnern dieser herrlichen. welt. ich weiss. also wenn man bei verstand ist, passiert sowas. wenn ein akuter mangel an solchem besteht, dann lernt man die stinker gar nicht kennen. ausser natürlich die flüchtigen bekanntschaften beim anzünden von wohngemeinschaften besagter.

aber um wieder zu potte zu kommen. es passiert nicht. es wird nciht gut. abgesehen davon, dass es auch nicht gut wird, wenn man sich dafür einsetzt. aber ein bisschen proaktiv sollte man doch sein. die ausrede dass alles was passieren soll schon passieren wird is ein bisschen öd, beschränkt, verschissen, idiotisch, hirnkrank und von mir in vielfacher form gebruaucht. also: TRY THIS AT HOME SUCKER!

Mittwoch, März 03, 2004

liegend essen.
sitzend pissen.
laufend kotzen.
blind ins kino gehn.
im puff dem zuhälter vor büro scheissen.

ich glaub ich sterbe gar nicht.
ich glaub ich lebe vielmehr falsch.

nur ein beispiel: der standard schreibt übers yellow dass man sich die schuhe ausziehen muss, dass es demnach stinkt, weil alle menschen stinken, dass die idee liegend zu essen auch alle 2 jahre als neu gefeiert wird, dass man miteinander schreit, weil man beim liegen ja viel platz braucht und deshalb in doch gehöriger entfernung zu seinem tisch [besser:ess] nachbarn sitzt [richtig. liegt]. nicht zu letzt dass man sich anpatzt und alles vollreiert weils noch dazu grauslich ist. der kurier schreibt: ach nein wie nett. im liegen essen. mal was andreas. kurierleser sind nutten. kroneleser sind schwul. obwohl...das akademikerblatt mit der geilen oiden auf seite 5...

Montag, März 01, 2004

hamburch ist gefallen

ich bin so bewegungslos. zudem bin ich auch müde. eigentlich bin ich vornehmlich müde und in zweiter instanz erst bewegungslos. wengen der bewegung. wegen der vielen sportlichen aktivität wohl. die ihc nicht ausführe. ich merke wie ich verfaule. aber wenigstens bemerke ich es. die hautfetzen im bad sind auch wirklich digusting. dafür war ich am wochenende nicht einkaufen. mein bein ist mir am freitag abgefallen. das gab lecker buttersäurebrot mit schnittlauch, fußsuppe und fußpilzragout. selbstverständlich neben zehennägeln im müsli, wie man es auch von gesunden menschen kennt und wegen dem hohen ballaststoffgehalt liebt.

also zurück zum punkt.

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nein. das wär zu einfach. die elemente aus meiner umgebung sind rasch zusammengezählt. es gibt nichts ausser mir was in mir ist. und nicht mal das ist was wert. eigentlich brauch ich äussere einflüsse weil ich so träge bin. obwohl das bestimmt auch nur eine ausrede ist...der weg des geringsten wiederstandes ist so leicht zu bestreiten. so leicht. sogar einbeinig...aber wenigstens muss ich nicht mehr hinken. weil dann würd ich ständig auf der schnauze liegen. damit wären wir wieder beim körperlichen. sex. hirnwixen.obwohl das fast wieder metaphysisch ist.

metaphysis kommt eigentlich von der traditionellen reihenfolge derartiger literatur in großen bibliotheken, nämlich räumlich n a c h den abhandlungen über die klassische physik. denn die revolutionäre, die wahre, die unverständliche war noch nicht entdeckt. obwohl. die ist bestimmt auch scheisse. und wer mir jetzt erzählen will, dass er sie versteht und dass das eh alles ganz logisch ist. ich weiss dass der satz nicht feritg ist. kriegt ein dickes plus für aufgepasst in der schule. und großes minus für geringes selbstwertgefühl. das ist meine rolle. du stinkst. und du auch. drecksau. darf man das hier sagen?

wieder nichts gesagt. ausgezeichnet