Samstag, Dezember 30, 2006

vom probelm des göttlichen
abgesehen von den problemen mit der rechtschreibung

alles was ein teil vom göttlichen werden will, muss als ebenso göttlich anerkannt werden. wesen, die nicht seinem (trügerischen) selbstbild entsprechen stören seine heilige dreifaltigkeit. dies kann durch ignoranz der indevinen fremdkörper oder, was viel vernichtender ist, durch ignoranz des göttlichen selbst ausgeglichen werden. dadurch reduziert sich das göttliche lediglich auf sein fleisch und verliert die herrschaft über seine welt. es wird zum ball im spiel des lebens. oder zur frisbee. je nachdem. jetzt kann abgeleitet werden, dass das göttliche einfach deppert ist.

in dieser krankhaften einbildung nun, an deren spitze es immer einsam sein wird, nicht, wie das göttliche glauben mag, weil es gern von sich als einsamen wolf denkt, sondern vielmehr weil das göttliche einfach singulär ist. die göttliche gesellschaft besteht demnach aus einer menge an singularitäten und nicht aus einer gemeinschaft.

ein göttliches selbstbild kann durchaus als inverskarnation angesehen werden, in der sich das fleisch zum göttlichen erhebt. und nämlich nicht erhoben wird! das göttliche kann nur durch sich selbst erhoben werden. der geisteszustand des göttlichen gestattet keine einmischung und erst recht keine realität. lurch in klasse-2 buden existiert nur in der welt niederer sterblicher. das göttlcihe vermag, seine existenz und seine realität nach seinen vorstellungen über die primitiven grenzen der physik hinaus zu veränderun und zu gestalten. diese gabe kann unter anderem mit insulinshocks behandelt werden. oder lobotomie. je nachdem.