Donnerstag, September 21, 2006

Danke, danke! Vorschußloorbeeren sind immer gut, allerdings gehts heute noch nicht um die xenophobe Weltanschauung eines vollkommen linkslinken Vernaderers, sondern um alltägliche Probleme des kleinen Mannes.

Die Herbstsonne mache depresiv, behauptet zumindest meine allgegenwärtige und besserwisserische Frau Mutter. Mag sein. Aber in die Depression treibt mich ganz was anderes: Viel gelernt, lang studiert und dennoch bin ich für nichts zu gebrauchen, also den Absagen nach. Vielmehr ists doch so, daß irgendwelche Yuppies, jus- und wirtschaftsstudiert, bis zum Anschlagin einem ausgeweidelten Arschloch irgendeiner Person stecken, nix können und auch nichts arbeiten können, eben weil sie beide Hände brauchen, die eine für eine sanfte Prostatamassage, die andere, um die Mandeln des werten aufnehmenden Herrn zu kraulen, sofort Arbeit haben, gute Arbeit. Pfui kack, aber wie soll man denn wen loswerden, er einem bis zum Anschlag im Anus verweilt? Und dann wundern sich Ärzte, wenn plötzlich Leute bei ihnen in der Praxis stehen und meinen: "Herr Doktor, Herr doktor, mei Gaksale riecht nicht sooo gut!"

Ich für mich habe beschlossen: Das Leben ist scheiße, die ÖBB suchen Leute im Ticketverkauf, wenigst eine sichere Arbeit, die mich auf meinem Weg zum kettenrauchenden Alkoholiker sicher unterstützt. Ich würd gern ins Wasser gehen, aber für das ist es zu kalt. hmmm, naja, nicht einmal das bring ich hin. Egal. Jetzt ists draußen, in den nächsten Tagen kann ich mich dann wieder damit beschäftigen, an einer besseren Welt in meinem Sinne zu arbeiten.

Glück auf!

Montag, September 18, 2006

habe soeben 8 orschlebensmittelmottenfalter
in 30 sekunden erschlagen. und einen mottenbaum neben dem bett aufgehängt. schön. oder besser: total schön.
es wird langsam zum sport. anfangs war das "larven knacken" jetzt das flügelzupfen, auf dass sie hilflos meinen flammenden nüstern ausgeliefert sind. die evolution der intelligenz hat begonnen. harr.

Samstag, September 16, 2006


noch was so unter uns bekennenden christen. die predigt zum sonntag sozusagen.

DER KRIEG IST GUT. man muss das ganz natürlich diffenzierter betrachen als das landläufig der fall ist. das töten und so ist natürlcih weniger gut für alle beteiligten. aber er gibt kraft und antrieb. er zeigt einem echten mann die welt. er gibt aufgaben und rätsel auf. nicht ist schlimmer als ohne aufgaben und rätsel durch die welt gehen zu müssen. der krieg ist natürlich männlich. der krieg riecht nach schweiss aus angst und anstrengung. der krieg schafft bleibende werte. und vernichtet diese. hier hinkt die theorie wohl ein wenig...
jedenfalls warfrüher das eil die größte strafe. heute suchen wir nach jeder möglichkeit das land zu verlassen. ich spreche jetzt natürlich nur von den richtigen männern. frauen bleiben gern daheim und hüten das haus. ach ja. kochen tun die auch. was ich ja wunderbar finde. aber der ECHTE MANN muss hinaus und die welt erobern. unsere gesellschaft ist in ihren humanitären grundfesten korrupt. sie verhindert ein fortkommen der rasse durch erhaltung aller erdenklichen leiden und krankheiten. dei evolution ist durch den verstand besiegt worden. das überleben des stärkeren ist ausgeschalten. die evolution kann nur noch im kopf erfolgen. unsere rasse wird sich in die falsche richtung entwickeln, weil neben den guten und wichtigen stärken auch alles schlechte erhalten wird und in ihr aufgeht. den genpool verunreinigt. die kriche und ihre werte zieht uns in den sumpf der ursuppe zurück. diese werte sind ja weit über den glauben hinaus in unserer links linken gesellschaft verankert. nur wenige sagen, was gesagt werden muss. nicht viele stehen zur einzigen wahrheit. es schickt sich in der mitte zu gehen. es schickt sich den armen zu helfen. aber niemand will tauschen mit ihnen. der mensch ist zu egoistisch um sich unter seinesgleichen gleich zu machen. und so halten wir genügend abstand zum abschaum um den ekeln zu verbergen. um die haltung wahren zu können. die opfer im fernsehn zu betrachten können. und sagen zu können - NA GROSSBRAND WAR DAS JA KEINER...über einen großbrand hätten sie wohl länger berichtet. überhaupt sollte nur mehr die GROSZSCHREIBUNG VERWENDET WERDEN. DIE IST VIEL MÄNNLICHER. mir ist beim kochen eine meiner lieben motten, eines plötzlichen und unerklärlichen todes durch erquetschenerlegen, ins essen geflogen. gefallen besser. das ist männlcih. das zeigt wahre größe und schönheit. erhabenheit über die kleinigkeiten der welt. HERREN UND FORMEN! prost. Ausserdem hab ich eben jemanden davon überzeugen müssen, dass er NICHT in meiner wohnung wohnt. der wollte mit einer selbstverständlichkeit in mein vorzimmer und sich die schuhe ausziehen...zum glück kan er nicht rein, weils so vollgerammelt war...es hat doch vorteile nicht aufzuräumen. sopweit die gedanken zum tag.

danke. die entwurfsleitung

Who is he? and What is he to you?

es hat sich schon lange nichts verändert. es hat sich einiges, oder sogar recht viel getan. aber verändert hat sich im grund genommen nichts. ausser dss ich älter bin. aber es ist nach wie vor eine leere in mir, wenn ich mir zeit nehme sie zuzulassen. ich kann nicht zufrieden sein, wenn ich zeit habe, sie zu verbrauchen. dann strudelt es mich tiefer in eine automatische lethargie. ich les grad, dass kann auch von gesteigertem Hirndruck kommen. vielleicht bin ich einfach zu klug für diese welt. die ewige frage...wenn ich weg bin ist es einfach. gut. nichts zu machen am dachstein ist so viel besser als nichts zu machen daheim.

die klage dass man keine zeit hat für die dinge die man eigentlich machen will in seinem leben ist allgegenwärtig. aber der antrieb etwas zu bleibendes zu schaffen. etwas zu bewegen. und wenn es nur das eigene leben ist. ist weg. sobald man zeit hat die dinge umzusetzen.

ich mein mittlerweile könnt ich mich ja schon kennen und wissen wie ich mit mir umzugehen habe...projektdenken ist angesagt. leerzeiten minimieren. daheim zu entspannen ist echt schwer für mich...

und ich glaub dass ich nicht allein bin. ich denke dass die viele sauferei - stichwort "gemma FEIERN! heit is freidog und die orsch hackn is vorbei also gemma FEIERN! yeah" - aus der gleichen ecke wie meine geschäftigkeit kommt. nämlich um das leben zu vergessen. sich der möglichkeit zu berauben darüber nachdenken zu müssen. die soll nicht die sauferei an sich schlecht machen. nur diese bsoffenen proleten. wenn wir gebildeten hingegen trinken wirkt das heroisch. in uns zeit sich dann die gleichheit mit dem schöpfer.

ich hoff ich machs. ich hoff wirklich ich fahr in die welt. um meiner selbst willen. doch wie schon mal beschrieben ist es sicher nicht der ort, der schuld ist. noch die zeit. andere gingen weg. und es hat sich was getan. aber verändert hat es sich auch nicht. wies weitergehen soll hab ich keine ahnung. zur familiengründung fehlt mir nebst einer frau auch der wille. es werden wohl die kleineren und grösseren projekte bleiben. für die nächsten paar jahre mal. wenn ich nicht dazwischen wo runterfall. und das wär ja jammerschade. ich ebenbild der gottheit.

ich glaub cih darf wieder einen gastschreiebr begrüssen. zwei bier für die politisch vollkommen unkorrekte und xenophoe drecksau herbert "wildthing" porno...

fia mi a zwaa!